Ich – aus dem Unterricht der 1b

ICH – so ein kurzes und vor allem bedeutendes Wörtchen! 

Und doch so schwierig zu schreiben …

Also haben wir uns, die 1b, aufgemacht, über dieses kleine Wörtchen ins Gespräch zu kommen.

Wie macht den <ch>. Da kamen auch Beiträge, dass <ch> Nach einem <i> anders klingt als nach einem <a>. So haben wir Beispiele gesammelt: In Milch, ich, mich und nicht klingt das <ch> Ganz anders als in Dach, Sachunterricht oder wach.
Da waren wir jedoch noch nicht am Ende – denn einigen fiel auf, dass <ch> ja auch wie /k/ klingen kann – so wie in Chor; oder wie in Charly, also ein / /. Wir haben nämlich auch eine Schülerin, deren <Ch> wie /ʃ/ klingt.
 
Im Anschluss haben wir dies gleich zum Anlass genommen und das Wort „mag“ besprochen. Rechtschreiblich wirklich komplex. Wir kennen zwar schon sehr viele Buchstaben, die den Laut /k/ verschriftlichen, aber das <g> war nun doch neu.
/k/ —> <k>, <c>, <ch>, <qu> wie queso … und nun auch <g>. Bei „mögen“ hört man das <g> aber ja – fiel einer Schülerin auf.
 

„Ich mag“ stand nun am Smartboard.

Alle haben mehrmals „Ich mag“ geschrieben und den Satz dann mit eigenen Ideen ergänzt:
Ich mag Eis.
Ich mag Pinguine.
Ich mag reiten. 
Ich mag Fußball.
Ich mag Papa.
… 

Es kamen noch viele weitere Ideen zusammen.
Das Schatzbuch der Pinguine ist nun voll mit Vorlieben!Das war ein schöner Schreibanlass!